Lehmfiguren: Kreatives Schreiben für Teens

Schreiben mit Lehmfiguren: Eine ungewöhnliche, aber effektive Methode für Jugendliche (16-17 Jahre)!

Die meisten Jugendlichen in diesem Alter sind schon vertraut mit dem klassischen Aufsatz. Doch was, wenn wir den Schreibprozess einmal komplett anders angehen? Mit Lehmfiguren lässt sich die Kreativität auf eine ganz neue Art und Weise entfesseln und das Schreiben wird zum dreidimensionalen Erlebnis. Diese Methode eignet sich hervorragend, um Schreibblockaden zu überwinden und Geschichten auf eine spielerische Art und Weise zu entwickeln.

Wie funktioniert das Ganze? Ganz einfach! Die Jugendlichen formen zunächst aus Lehm Figuren, die ihre Charaktere oder wichtige Szenen aus ihrer Geschichte darstellen. Es muss keine perfekte Skulptur sein; der Fokus liegt auf der spontanen Kreativität und dem Ausdruck der eigenen Ideen. Während des Formens können sie sich bereits erste Gedanken zur Handlung, den Charakteren und dem Setting machen. Die Figuren dienen als visuelle Unterstützung und Materialisierung ihrer Gedanken.

Tipp für Familien von uns

Vorteile des Schreibens mit Lehmfiguren:

  • Fördert die Kreativität: Die dreidimensionale Gestaltung der Figuren regt die Fantasie an und ermöglicht neue Perspektiven.
  • Überwindet Schreibblockaden: Das haptische Arbeiten mit dem Lehm kann die Hemmschwelle zum Schreiben senken.
  • Verbessert das Storytelling: Durch die Visualisierung der Geschichte wird das Erzählen kohärenter und lebendiger.
  • Fördert die Konzentration: Die Kombination aus manueller Tätigkeit und Schreiben erfordert volle Aufmerksamkeit.
  • Spaßfaktor: Das Arbeiten mit Lehm ist einfach ein Riesenspaß und macht das Schreiben zu einem positiven Erlebnis!

Schritt-für-Schritt Anleitung:

  1. Materialien sammeln: Lehm (lufttrocknend ist am einfachsten), Werkzeuge (z.B. Modellierstab, Messer), Papier, Stifte.
  2. Ideenfindung: Überlegt euch, welche Geschichte ihr erzählen möchtet. Notiert euch Stichwörter, Charaktere und zentrale Szenen.
  3. Figuren formen: Beginnt mit dem Formen eurer Figuren. Lasst eurer Fantasie freien Lauf!
  4. Szenen gestalten: Ordnet die Figuren an und stellt verschiedene Szenen aus eurer Geschichte dar. Vielleicht möchtet ihr einen kleinen Lehm-Hintergrund gestalten.
  5. Schreiben: Beschreibt nun eure Geschichte. Die Figuren und die Szenen helfen euch dabei, die Handlung, die Charaktere und den Ablauf zu strukturieren.
  6. Überarbeitung: Lies deine Geschichte Korrektur und überarbeite sie.

Zusatzideen:

  • Die Figuren können bemalt oder verziert werden.
  • Fotos der Figuren können in das fertige Werk eingebunden werden.
  • Es können auch Gruppenarbeiten durchgeführt werden.
  • Die Geschichte kann als Comic, Kurzgeschichte oder sogar als Roman fortgeführt werden.

Probiert es aus! Das Schreiben mit Lehmfiguren ist eine spannende und effektive Methode, die Jugendlichen begeistern wird und ihnen hilft, ihre kreativen Potenziale voll auszuschöpfen. 😉 Viel Spaß beim Ausprobieren! 🥳

10 Kommentare

  1. Ben sagt:

    Ej, ljudi! Videh ovo za pravljenje figurica od gline – zvuči kao mega-zabava! Sećam se kad sam kao mali pravio „čovečuljke“ od blata, pa ih ostavljao da se suše na suncu. Jedan mi je čak i preživeo kišu! 🤔 Sad bih ih pravio od gline, sigurno bi bili mnogo bolji!

  2. Eva sagt:

    Na, die Kleinen kneten also Lehm? Erinnert mich an meine Jugend – da haben wir aus Kuhfladen geformt! Kam zwar weniger kunstvoll daher, aber der Geruch… unvergesslich! 😂 Hoffentlich bleiben die Teenager-Skulpturen wenigstens sauberer.

  3. Clara sagt:

    Kindern Ton in die Hände geben, das hab ich auch erlebt. Meine Enkelin, damals sieben, formte einen Mann mit krummem Rücken – sagte, das sei Opa. Stimmt wohl. Diese kleinen Figuren, die erzählen mehr als tausend Worte. Die Seele zeigt sich im Lehm. 😌

  4. Eva sagt:

    Aman gençler, „Lehmfiguren“ demişsiniz, tüh! Benim zamanımda çamurla oynamak, karımın sinirlerini bozmak anlamına geliyordu. Eşimin öfkesi, en güzel heykel eserlerimden bile daha etkileyiciydi, vallahi! 😊 Şimdi torunlarımla yapıyorum, onlar daha anlayışlı.

  5. David sagt:

    Geile Idee! Mein Kleiner (7) hat letztens aus Zahnpasta-Rohlingen einen ganzen Dinosaurier-Zoo gebastelt – Lehm ist da ja echt die Luxusvariante! Aber mal ehrlich: Weniger Chaos, mehr Kreativität – die Mischung machts! 😉

  6. Eva sagt:

    Na, die Kleinen kneten also Lehm? Erinnert mich an meine Tochter. Mit 15 hat sie mir mal nen Lehm-Dinosaurier geschenkt – sah aus wie ein überfahrener Frosch. Aber das Herz war dabei! 😂 So ist das mit den jungen Wilden… und dem Lehm.

  7. Anna sagt:

    Boah, mega! Wir haben letztes Jahr in der Toskana selbst Lehm gebuddelt – total klebrig, aber die Figuren danach waren der Hammer! Jetzt kann ich meine Abenteuergeschichten endlich richtig zum Leben erwecken! 🤩

  8. David sagt:

    Boah, genial! Meine kleine Schwester bastelt eh nur noch mit Playmobil-Piraten, aber Lehmfiguren? Das klingt nach weniger Plastikmüll und viel mehr Ausdruck! Ich hab früher aus Knete immer verrückte Monster geformt – die waren zwar nicht so detailliert, aber dafür total skurril. Vielleicht probier ich’s ja auch mal wieder! 🤩

  9. Clara sagt:

    Tolle Sache, diese Tonfiguren! Erinnert mich an meine Jugend, da formte ich aus dem Flusslehm ganze Dörfer. Die Geschichten, die in diesen kleinen Figuren schlummerten – unendlich viel reicher als jedes Buch. Die Jugendlichen von heute haben da ein wunderbares Werkzeug in der Hand. ✨

  10. Clara sagt:

    Kindheitserinnerungen werden wach. Ich modellierte einst aus Ton, nicht aus Lehm, aber die Finger spürten das gleiche: die Erde, die Form, die Geschichte, die erst durch die Hände Gestalt annimmt. Diese Jugendlichen haben ein Glück! So viel mehr als nur Figuren entstehen da. ✨

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