Mittagsschlaf:  Retter für Großfamilien

Mittagsschlaf: Retter für Großfamilien

Du stehst morgens um 6 Uhr auf, der Tag beginnt mit einem wahnsinnigen Chaos aus Wickeln, Anziehen, Frühstücken und dem Versuch, alle Kinder gleichzeitig aus der Tür zu bekommen. Der Vormittag rast vorbei, und plötzlich ist es Mittag – und du fühlst dich, als würdest du gleich umfallen? 😴 Kennst du das Gefühl? In Großfamilien ist der Mittagsschlaf nicht nur ein Luxus, sondern oft der Retter in der Not! Denn ehrlich gesagt: Ohne ihn, könnte man glatt den Verstand verlieren! 😅

Ich weiß, wovon ich rede. Als Mama von drei Kindern (und bald vier 😉) kenne ich den Kampf um Ruhe und Ordnung nur zu gut. Und eines habe ich gelernt: Der Mittagsschlaf ist nicht nur für die Kleinsten wichtig, sondern auch für die größeren Kinder und – ganz wichtig – für DICH! 💪

Warum ist der Mittagsschlaf so wichtig in Großfamilien?

Stell dir vor: Du jonglierst den ganzen Tag zwischen Windeln wechseln, Essen kochen, Streit schlichten, Hausaufgaben betreuen und dem Versuch, überhaupt mal ein Glas Wasser zu trinken. Da ist ein kurzer Moment der Ruhe und Entspannung Gold wert! ✨ Und genau das bietet der Mittagsschlaf. Nicht nur deinen Kindern, sondern auch dir selbst. Ein bisschen Ruhe, um durchzuatmen und neue Energie zu tanken, bevor der Nachmittag und der Abend beginnen.

Für die Kinder selbst ist der Mittagsschlaf enorm wichtig für die Entwicklung. Er fördert die Konzentration, das Lernen und das allgemeine Wohlbefinden. Müde Kinder sind launisch, gereizt und anfälliger für Krankheiten. Ein kurzer Schlaf kann da Wunder wirken! 😇

Aber wie bekommt man den Mittagsschlaf in einer Großfamilie hin? Das ist natürlich die große Frage! Hier ein paar Tipps von mir:

  • Routine ist alles: Ein fester Rhythmus hilft enorm. Versuche, die Mittagszeit möglichst gleichmäßig zu gestalten. Ein entspanntes Ritual mit ruhiger Musik oder einem Gute-Nacht-Geschichtenbuch kann Wunder wirken. 📖
  • Der richtige Ort: Ein ruhiger, dunkler Raum ist ideal. Verdunkelungsrollos und kuschelige Decken schaffen eine entspannte Atmosphäre. 😴
  • Flexibilität ist key: Nicht jedes Kind braucht die gleiche Schlafmenge. Sei flexibel und passe die Schlafzeiten an die individuellen Bedürfnisse deiner Kinder an. Es ist okay, wenn ein Kind länger oder kürzer schläft als die anderen. ⏰
  • Der „große Bruder/die große Schwester“-Deal: Ältere Kinder können helfen, die Jüngeren im Bett zu halten, oder selbst ein ruhiges Spiel in ihrem Zimmer machen, wenn sie selbst nicht mehr schlafen. Das schafft Selbständigkeit und fördert das Gemeinschaftsgefühl. 🥰
  • Nutze die Zeit: Während die Kinder schlafen, gönne dir selbst eine Auszeit. Lies ein Buch, trinke in Ruhe einen Kaffee ☕, dusche oder räume einfach nur ein bisschen auf. Diese kurze Zeit der Ruhe und Erholung tut dir unheimlich gut!
  • Keine Panik, wenn es mal nicht klappt: Es wird Tage geben, an denen der Mittagsschlaf einfach nicht funktioniert. Das ist völlig normal! Gib nicht auf, und versuche es am nächsten Tag einfach wieder. 😊

Zusätzliche Tipps für den Mittagsschlaf bei Babys und Kleinkindern:

Für die ganz Kleinen ist eine feste Schlafroutine besonders wichtig. Ein ruhiges, dunkles Zimmer, weißes Rauschen oder ein Schnuller können helfen, das Einschlafen zu erleichtern. Trage dein Baby nach dem Stillen oder der Flasche ruhig herum, bevor du es in sein Bett legst – das sanfte Schaukeln fördert das Einschlafen. 👶

Denke daran: Der Mittagsschlaf ist eine wertvolle Zeit für die ganze Familie. Er hilft nicht nur deinen Kindern, sondern auch dir, den Alltag besser zu bewältigen und Kraft für die Herausforderungen des Nachmittags und Abends zu tanken. Also, gönnt euch diese Auszeit – ihr habt es euch verdient! 💖

Habt ihr noch weitere Tipps und Tricks für den Mittagsschlaf in Großfamilien? Teilt sie gerne in den Kommentaren! 👇

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