Achtsam durch die Teenagerzeit: Tipps für Eltern (17 Jahre)

Achtsam durch die Teenagerzeit: Tipps für Eltern (17 Jahre)

Ihr 17-jähriges Kind steht mitten im Sturm der Pubertät? Die Stimmung wechselt schneller als das Wetter, Kommunikation ist oft schwierig und die eigenen Bedürfnisse scheinen in den Hintergrund zu treten? Sie fühlen sich überfordert und wünschen sich mehr Gelassenheit im Umgang mit Ihrem Teenager? Dann sind Sie hier genau richtig! Dieser Artikel bietet Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihren Alltag mit einem 17-Jährigen achtsamer begleiten können.

Die Herausforderung 17: Zwischen Kind und Erwachsenem

Mit 17 Jahren befinden sich Teenager in einer spannenden Lebensphase. Sie streben nach Unabhängigkeit, testen Grenzen aus und entwickeln ihre eigene Identität. Dies kann für Eltern eine herausfordernde Zeit sein, geprägt von Konflikten und Missverständnissen. Doch anstatt sich in diesen Konflikten zu verlieren, können Sie durch Achtsamkeit mehr Ruhe und Verständnis in den Familienalltag bringen.

Tipp für Familien von uns

Achtsamkeit im Alltag – Was bedeutet das?

Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein, die eigenen Emotionen und die Ihres Kindes wahrzunehmen, ohne zu bewerten. Es geht darum, mit Empathie auf die Bedürfnisse Ihres Teenagers einzugehen und gleichzeitig Ihre eigenen Grenzen zu wahren. Dies erfordert Übung und Geduld, doch die positiven Auswirkungen auf die Familienbeziehungen sind enorm.

Praktische Tipps für einen achtsameren Umgang:

  • Aktives Zuhören: Schaffen Sie Raum für offene Gespräche. Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihr Kind, wenn es mit Ihnen spricht. Stellen Sie Fragen und zeigen Sie echtes Interesse an seinen Gedanken und Gefühlen. Vermeiden Sie Unterbrechungen und wertende Kommentare. 🙏
  • Empathie zeigen: Versuchen Sie, die Perspektive Ihres Kindes einzunehmen. Auch wenn Sie seine Handlungen nicht immer verstehen, versuchen Sie, seine Gefühle nachzuvollziehen. Dies stärkt die Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Teenager. 🤗
  • Eigene Bedürfnisse wahrnehmen: Achtsamkeit bedeutet nicht, sich selbst aufzugeben. Kümmern Sie sich auch um Ihr eigenes Wohlbefinden. Nehmen Sie sich Zeit für Hobbys, Entspannung und soziale Kontakte. Nur wer selbst ausgeglichen ist, kann auch andere unterstützen. 🧘‍♀️
  • Positive Momente bewusst erleben: Konzentrieren Sie sich auf die schönen Momente im Alltag mit Ihrem Kind. Feiern Sie gemeinsam Erfolge, genießen Sie gemeinsame Aktivitäten und schenken Sie sich gegenseitig Wertschätzung. 🥰
  • Konfliktlösung mit Achtsamkeit: Streitigkeiten gehören zum Familienleben dazu. Bei Konflikten mit Ihrem Teenager, versuchen Sie ruhig zu bleiben und die Situation aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Suchen Sie nach Kompromissen und vermeiden Sie Schuldzuweisungen. 🤝
  • Digitale Detox-Phasen: Die ständige Erreichbarkeit durch Smartphones und soziale Medien kann zu Stress und Konflikten führen. Vereinbaren Sie gemeinsam Zeiten, in denen die digitalen Geräte ausgeschaltet bleiben, um mehr Zeit für echte Begegnungen zu haben. 📵
  • Regelmäßige Qualitätszeit: Planen Sie regelmäßige Aktivitäten, die Ihnen und Ihrem Teenager Spaß machen. Dies kann ein gemeinsames Abendessen, ein Spaziergang, ein Kinobesuch oder ein gemeinsames Hobby sein. 👨‍👩‍👧‍👦

Die Bedeutung von Grenzen:

Achtsamkeit bedeutet nicht, alle Wünsche Ihres Kindes zu erfüllen. Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen und diese konsequent einzuhalten. Dies gibt Ihrem Teenager Sicherheit und Orientierung. Kommunizieren Sie Ihre Grenzen klar und verständlich, und erklären Sie die Gründe dafür. Eine respektvolle Kommunikation ist dabei unerlässlich.

Achtsamkeit lernen – Wege zur Entspannung:

Auch Sie als Eltern profitieren von Achtsamkeitsübungen. Meditation, Yoga oder Atemübungen können Ihnen helfen, im stressigen Alltag Ruhe zu finden und gelassener mit Herausforderungen umzugehen. Es gibt zahlreiche Apps und Online-Kurse, die Sie dabei unterstützen können.

Fazit:

Die Teenagerzeit ist eine besondere Herausforderung, aber auch eine wertvolle Phase der Entwicklung. Durch Achtsamkeit können Sie Ihren Alltag mit Ihrem 17-jährigen Kind bewusster und gelassener gestalten, die Bindung stärken und Konflikte besser bewältigen. Geben Sie sich und Ihrem Kind Zeit, üben Sie Geduld und freuen Sie sich auf die gemeinsame Zeit!

10 Kommentare

  1. Clara sagt:

    Ach, diese Teenagerzeit! Manchmal denk ich, sie ist wie ein wilder Fluss, den man nicht bändigen, sondern nur begleiten kann. Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf – Geduld ist der Schlüssel! Ich hab meine eigenen drei “Flüsse” schon durch den wilden Strom der Pubertät navigiert 😉. Aber wisst ihr was? Das wilde Rauschen verstummt irgendwann, und es bleibt ein wunderschöner, ruhiger See der Erinnerung zurück. Haltet die Augen offen für die kleinen Wunder dazwischen! ✨

  2. David sagt:

    Wow, dieser Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf! 😂 Als 16-Jährige sehe ich das oft anders, als meine Eltern denken. Der Artikel beschreibt super, wie viel Druck da wirklich ist, und dass “einfach entspannen” nicht immer reicht. Mir hilft da z.B. heimlich, aber total intensiv, mit meiner Oma zu backen – vollkommener Kontrastprogramm-Wahnsinn! 🍪 Mehr solcher Perspektivenwechsel bräuchten wir! ✨

  3. Ben sagt:

    Also, meine Eltern lesen das bestimmt NICHT! 😂 Aber echt, wenn die wüssten, was in meinem Kopf so abgeht – Achtsamkeit wäre dann wohl eher *ihre* Therapie. Die meinen ja immer, ich soll “ruhig bleiben”, aber *ich* bin doch das innere Chaos pur! Vielleicht sollte man “Achtsamkeits-Workshops für überforderte Eltern” anbieten. 🤔 Dann hätten *die* vielleicht endlich mehr Ruhe… und ich auch. 😉

  4. Ben sagt:

    Boah, krass! Also, meine Mama checkt das mit dem “Ruhe bewahren”-Ding total gar nicht. Sie meint, ich soll einfach “brav sein” 🙄. Aber der Text hier – echt gut! Hab’s jetzt endlich kapiert: Nicht *ich* muss mich ändern, sondern wir müssen uns *gemeinsam* neu finden. So ein bisschen wie ‘ne coole Band, die nen neuen Song schreibt. 🥁🤘 Vielleicht probiere ich das mal mit ner selbstgebackenen Pizza als Friedensangebot… 😉

  5. David sagt:

    Wow, dieser Artikel hat mir echt die Augen geöffnet! 🤯 Ich bin zwar schon lange keine Teenagerin mehr, aber das Prinzip der achtsamen Begleitung – nicht nur für die eigenen Kids, sondern auch für sich selbst – finde ich mega relevant. Als ob man mit einem kleinen, wuseligen Welpen durch einen Hindernisparcours navigiert…nur, der Welpe hat plötzlich einen Führerschein und will ‘ne eigene Wohnung. 😅 Man muss loslassen lernen, finde ich, aber gleichzeitig den Anker halten. Ein echt spannender Spagat!

  6. Ben sagt:

    Boah, krass! Also, meine Eltern versuchen’s ja auch, aber manchmal fühlt sich’s an, als würden sie ‘ne Anleitung für Außerirdische lesen, nicht für mich 😂. Der Tipp mit dem “Ruhepol-Zimmer” – echt genial! Hätte nie dran gedacht, aber so’n eigener Mini-Urwald mit Kopfhörern… Macht irgendwie Sinn. Vielleicht sollte ich das sogar *meinen* Eltern vorschlagen?! 🤔 Dann hätten wir beide was davon! 😉

  7. Clara sagt:

    Deca… eh, ta divlja, prelepa, nemirna zverka! 😊 Ovo za “pažljivo kroz tinejdžerske godine” – kao da se penješ po Himalajima bosonog, ali sa ruksakom punim čokolada. Bitno je da se držiš, da ne padneš, ali i da uživaš u pogledu! 😉 Sećam se kad je moja ćerka bila u tim godinama… kosa na glavi mi se dizala, a srce je plesalo od ponosa. Najvažnije je ljubav, strpljenje…i čvrsta kava! ☕

  8. Eva sagt:

    Na, die jungen Hüpfer! 🤔 Siebzehn, da war ich schon längst im Krieg – gegen den eigenen Bartwuchs! Aber im Ernst: Das mit der Achtsamkeit, das ist heutzutage wohl wichtiger denn je. Früher hatten wir Sorgen um Bomben, heute um Likes. Aber das Gefühl, irgendwo hingehören zu wollen, das bleibt gleich. Vielleicht sollten wir Alten den Teenagern mal erzählen, wie *wir* unsere “Achtsamkeitsübungen” gemacht haben: Rad fahren, ohne Helm! 🤪 Das war achtsam… auf eine ganz andere Art.

  9. Clara sagt:

    Ach, diese Teenager! Manchmal denke ich, sie sind wie wilde, wunderschöne Orchideen – bedürfen viel Sonne (Freiraum!), aber auch sanfte Führung (ohne zu erdrücken!). Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf: Entspannung und Verständnis sind wichtiger als strenge Regeln. Mein Geheimtipp? Vergesst die großen Reden, kocht stattdessen zusammen! 🍜 Ein gemeinsames Gericht schafft mehr Nähe als tausend ermahnender Worte. 😉

  10. Eva sagt:

    Eh, deca… Ovo za “pažljivo kroz tinejdžerske godine” 😂 Sećam se ja kad sam bio mlad, nije bilo tih saveta, pa smo se nekako snašli. Ali, danas… sve je komplikovanije. Možda je to dobro, možda deca danas imaju lakše, ko zna? Samo, ovaj mir i razumevanje, to je pravo bogatstvo. Nema cene. 🥰 Kao vino što stari, tako i roditeljstvo. Bolje sa dozom mudrosti nego bez nje.

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