Dammmassage ab Woche 34

Liebe werdende Mamas, ihr seid schon so weit gekommen! Die 34. Schwangerschaftswoche ist erreicht – herzlichen Glückwunsch! Jetzt geht es auf die Zielgerade, und ihr spürt bestimmt schon die Vorfreude auf euer kleines Wunder. Gleichzeitig kommen vielleicht auch die ersten Ängste und Unsicherheiten auf, ganz besonders was die Geburt betrifft. Eine Methode, die vielen Frauen hilft, die Geburt etwas entspannter zu erleben, ist die Dammmassage. Und genau darum soll es heute gehen. 💖

Viele von euch haben vielleicht schon davon gehört. Aber was genau ist das eigentlich, diese Dammmassage? Und vor allem: Wie funktioniert sie? Keine Angst, es ist gar nicht so kompliziert, wie es vielleicht klingt. Es geht ganz einfach darum, das Gewebe im Dammbereich sanft zu dehnen und zu massieren. Dadurch wird es elastischer und kann während der Geburt besser nachgeben. Das soll das Risiko von Dammrissen verringern – und das ist doch ein wunderschönes Ziel, oder? 😊

Warum ab der 34. Woche? Die meisten Hebammen empfehlen den Beginn der Dammmassage ab der 34. Schwangerschaftswoche. Bis dahin ist das Gewebe meist schon gut durchblutet und vorbereitet. Zu früh zu beginnen, bringt meist keinen zusätzlichen Vorteil. Aber natürlich sprecht ihr am besten mit eurer Hebamme. Sie kann euch individuell beraten und euch sagen, ob und wann eine Dammmassage für euch sinnvoll ist. 👂

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Wie mache ich die Dammmassage? Zuerst einmal: Sucht euch einen entspannten Moment. Eine warme Dusche oder ein entspannendes Bad sind ideal. Das warme Wasser lockert die Muskulatur. Dann benötigt ihr ein gutes Öl, zum Beispiel Mandelöl, Jojobaöl oder ein spezielles Dammmassageöl aus der Apotheke. Wichtig ist, dass es hautfreundlich und rückfettend ist. 🧴

Wascht euch gründlich die Hände. Setzt euch bequem hin, am besten auf dem Klo oder in die Hocke. Traut euch, es auszuprobieren. Die richtige Position findet ihr selbst. Nehmt eine kleine Menge Öl in eure Finger und beginnt, den Dammbereich sanft zu massieren. Fangt mit kreisenden Bewegungen an und steigert langsam den Druck. 👉

Welche Bewegungen sind sinnvoll? Es gibt verschiedene Techniken. Ihr könnt:

  • Mit dem Daumen sanft in den Dammbereich hineindrücken und gleichzeitig mit dem anderen Finger von außen Gegendruck ausüben.
  • Mit dem Daumen kleine, kreisende Bewegungen ausführen.
  • Den Damm sanft nach unten ziehen.

Wichtig ist, dass ihr euch dabei wohlfühlt. Hört auf euren Körper und macht nur so viel, wie ihr euch zutraut. Wenn es schmerzt, hört sofort auf! Es soll angenehm sein, nicht schmerzhaft. 🧘‍♀️

Wie oft sollte ich die Dammmassage durchführen? Einmal täglich, etwa 10-15 Minuten, reicht in der Regel vollkommen aus. Wichtig ist die Regelmäßigkeit. Es geht nicht darum, in kurzer Zeit ein Wunder zu bewirken, sondern das Gewebe langfristig vorzubereiten. Denkt daran: Es ist ein sanfter Prozess, der Geduld und regelmäßiges Üben erfordert. ✨

Was kann ich noch tun, um meinen Damm zu stärken? Neben der Dammmassage gibt es noch andere Dinge, die ihr tun könnt, um euren Damm auf die Geburt vorzubereiten. Zum Beispiel:

  • Regelmäßige Beckenbodengymnastik: Starke Beckenbodenmuskeln unterstützen den Damm.
  • Ausreichend Bewegung: Geht regelmäßig spazieren oder schwimmt.
  • Eine gesunde Ernährung: Achtet auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse.

Und natürlich: Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme! Sie kann Ihnen die beste Beratung geben und Ihnen wertvolle Tipps geben. 👩‍⚕️

Mögliche Fragen:

Tut die Dammmassage weh? Nein, sie sollte nicht weh tun. Wenn es weh tut, macht ihr etwas falsch. Hören Sie auf und versuchen Sie es später noch einmal oder fragen Sie Ihre Hebamme um Rat.

Was passiert, wenn ich keine Dammmassage mache? Das bedeutet nicht, dass ihr automatisch einen Dammriss erleiden werdet. Viele Frauen bekommen auch ohne Dammmassage ein Kind ohne Riss. Aber die Dammmassage kann das Risiko verringern.

Kann ich die Dammmassage auch mit meinem Partner zusammen machen? Ja, das ist sogar eine schöne Möglichkeit, euch gemeinsam auf die Geburt vorzubereiten und euch gegenseitig zu unterstützen. ❤️

Denkt daran, dass jede Schwangerschaft und jede Geburt anders ist. Die Dammmassage ist nur eine von vielen Möglichkeiten, sich auf die Geburt vorzubereiten. Hört auf euren Körper, vertraut auf eure Intuition und genießt die letzten Wochen eurer Schwangerschaft. Alles Gute für die bevorstehende Geburt! 🍀🤰🤱

6 Kommentare

  1. Anna sagt:

    Oh, how wonderful! 💕 Taking care of your perineum is so important for a smooth labor and delivery. Your body is doing amazing things, mama! Keep nurturing yourself and your baby. 🌿🌸 #selfcare #pregnancyjourney

  2. Ben sagt:

    Oh, I remember how comforting and relieving a perineal massage was during my pregnancy! It’s such a wonderful way to care for your body as you prepare for childbirth. Keep taking care of yourself, mama! 🌿💕

  3. Clara sagt:

    Liebe werdende Mamas,
    ich empfehle euch sehr die wohltuende Dammmassage ab Woche 34. 💕 Es ist wichtig, sich um euren Körper zu kümmern und euch auf die Geburt vorzubereiten. Alles wird gut gehen, ihr seid stark! 🌸💪🏼

  4. Clara sagt:

    Oh darling, pampering yourself with a perineal massage at week 34 is such a sweet gesture of love for your body and baby! Keep nurturing yourself, you’re doing amazing! 💕🌿 #selfcare #pregnancyjourney

  5. Clara sagt:

    Liebe Mamas, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wie wohltuend eine Dammmassage sein kann. 💕 Es ist so wichtig, sich selbst in dieser Zeit Liebe und Fürsorge zu schenken. Ihr seid stark und wundervoll! 💪🌸

  6. Anna sagt:

    Liebe werdende Mütter, eine Dammmassage ab Woche 34 kann so wohltuend sein für euch und euer Baby. 💕 Genießt diese Zeit der Vorbereitung und nehmt euch immer wieder Momente der Entspannung. Alles Gute für die bevorstehende Geburt! 🌸👶🏼

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